Ein über Jahre nicht behandelter Diabetes stellt eine erhebliche Gefahr für Gefäße und Nerven dar. Die Folgen sind unterschiedlich und können sich an verschiedenen Organsystemen manifestieren. Die häufigsten Komplikationen sind Schäden an Nieren, Augen und Durchblutungsstörungen im Herzen und an den Beinen und/oder Füßen. Wird ein Diabetes rechtzeitig erkannt und werden vor allem geeignete Maßnahmen ergriffen, kann der Erkrankung und ihren Folgen vorgebeugt werden.

Gehören Sie evtl. zur Gruppe der Diabetes-gefährdeten Personen?

Dann sollten Sie bei Ihrem Hausarzt abklären lassen, ob bereits ein Diabetes oder ein Diabetes-Vorstadium vorliegt. Vor dem Beginn jeder Diagnostik wird zuerst eine ausführliche Anamnese erhoben. Viele Erkrankungen und gesundheitsschädliche Verhaltensweisen lassen sich allein aus einem strukturierten Gespräch häufig schon erkennen. Zur Objektivierung der Verdachtsdiagnose werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Hierbei sind vor allem die Überprüfung der Nüchternblutzuckerwerte und das Ergebnis eines oralen Glukosetoleranztests (OGTT) aussagekräftig.
Bei auffälligen Befunden würde abschließend eine Blutentnahme erfolgen. Hierbei stehen vor allem der Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) und die Nüchternblutfettwerte im Fokus der Diagnostik. Denn häufig wird ein Diabetes mellitus Typ-2 von einer Fettstoffwechselstörung begleitet.

Die Durchführung der jeweiligen Tests werden wir, falls sich diese als notwendig herausstellen, gemeinsam mit Ihnen besprechen.

Sollten Sie bereits an Diabetes mellitus erkrankt sein betreuen wir Sie selbstverständlich ebenfalls gerne regelmäßig!

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